Corona: Peking schließt Restaurants während der Feiertage
In Chinas Hauptstadt Peking fürchten die Menschen einen Hardcore-Lockdown, wie er zuletzt die Metropole Shanghai lahmgelegt hat. Immer noch leiden die Einwohner dort unter der brutalen Zero-Covid-Strategie. Angesichts der fünftägigen Mai-Feierlichkeiten setzte nun auch Pekings Stadtverwaltung auf strenge Regeln. Restaurants dürfen ihre Innenräume nicht mehr für Gäste öffnen und für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel benötigt man einen negativen Coronatest-Nachweis.
In Chinas Hauptstadt Peking fürchten die Menschen einen Hardcore-Lockdown, wie er zuletzt die Metropole Shanghai lahmgelegt hat. Immer noch leiden die Einwohner dort unter der brutalen Zero-Covid-Strategie. Angesichts der fünftägigen Mai-Feierlichkeiten setzte nun auch Pekings Stadtverwaltung auf strenge Regeln. Restaurants dürfen ihre Innenräume nicht mehr für Gäste öffnen und für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel benötigt man einen negativen Coronatest-Nachweis.
Für Aktivitäten wie Sportveranstaltungen und Gruppenreisen, die in der arbeitsfreien Woche verstärkt vorkommen würden, sind künftig negative Corona-Tests notwendig, die nicht älter als zwei Tage sein dürfen.
Bis zum 4. Mai sind außerdem Restaurantbesuche verboten. Menschen dürfen sich Essen nur mehr nach Hause liefern lassen.
Zuvor hatte die Verwaltung bereits die Testpflicht für alle öffentlichen Bereiche während der Mai-Feierlichkeiten angeordnet. Die Anordnung wurde jetzt auch auf die Zeit danach verlängert.
Vor Kurzem waren in Peking rund 150 Gebäude abgeriegelt worden, nachdem es dort vermehrt Corona-Infektionen gab. 22 Millionen Einwohner des Gebiets mussten sich auf Covid-19 testen lassen.
Schon während der Olympischen Winterspiele versuchte Peking das Risiko eines Virenherdes so klein als möglich zu halten. Um soziale Kontakte zu minimieren, wurden Athleten und Journalisten durch teils automatisierte Roboter-Küchen verköstigt.