Servicekolumne: «Mein Gasthaus ist meine Bühne»
„Schultern hoch und ganz locker rauf auf die Gastro-Bühne!“ Es ist doch diese Vielfalt, die uns tagtäglich in unberechenbarer Form erwartet. Im Service soll und muss man immer sein, wie man ist. Ich habe das in allen Kategorien durchgezogen.
Ob im Mraz, im Fabios, im Palais Coburg oder in meinem Beisl. Es ist der Mittelweg, den man mit dem Gast und den Kolleginnen suchen und gehen muss.

„Schultern hoch und ganz locker rauf auf die Gastro-Bühne!“ Es ist doch diese Vielfalt, die uns tagtäglich in unberechenbarer Form erwartet. Im Service soll und muss man immer sein, wie man ist. Ich habe das in allen Kategorien durchgezogen.
Ob im Mraz, im Fabios, im Palais Coburg oder in meinem Beisl. Es ist der Mittelweg, den man mit dem Gast und den Kolleginnen suchen und gehen muss.

Jungen Kolleginnen kann ich nur den Rat geben, flexibel zu sein, auch einmal selbst Entscheidungen zu treffen, sich zu trauen und auch einen gewissen, respektvollen Schmäh anzuwenden.
Gastronomie ist Entertainment, unsere Bühne. Die verlängerten Arme sind die sozialen Medien. Lasst ruhig auch Persönliches einfließen, aber überschreitet die intime Grenze zum Gast nie.
Angst vor dem Gast ist trotzdem nicht angebracht – ersetzt sie durch Lockerheit, allerdings mit Respekt. Früher wurden Servicekräfte etwas abfällig betrachtet, das hat sich schon geändert: geht mit Wissen, Kompetenz und Natürlichkeit auf den Gast auf Augenhöhe zu, dann klappt’s für alle!