Das Geheimnis des teuersten Private-Clubs New Yorks

Alleine die Aufnahmegebühr kostet mehr, als die meisten Menschen auf der Welt jährlich verdienen. Aber was bekommt man eigentlich für sein Geld im Aman Club New York?
April 10, 2024 | Fotos: Amanresorts, Robert Rieger

Privateclubs: Ein zweites Zuhause für die reichsten Menschen der Welt. Wer es sich leisten kann, will dort gewesen sein – doch nicht unbedingt gesehen werden. Deshalb schreiben sich Privateclubs Diskretion und Verschwiegenheit auf die Fahnen. Und was diese Orte noch exklusiver macht: Oft reicht es nicht, sich die hohen Mitgliedsbeiträge leisten zu können, um Teil des Clubs werden zu können. Im Am Hof 8 in Wien zum Beispiel ist Voraussetzung, von mindestens zwei bestehenden Mitgliedern empfohlen zu werden, und selbst dann wird ein Antrag von einem Komitee geprüft.

Ähnlich schwierig dürfte es sein, in den Aman Club in New York zu kommen, in dem der New York Post zufolge unter anderem Multimilliardär Bill Gates gesehen wurde. Auch George und Amal Clooney und die Kardashians sollen dort ein und aus gehen. Seit der Eröffnung vor rund zwei Jahren ist der Aman Club in aller Munde und wird gerne als der «teuerste Privateclub New Yorks» bezeichnet. Aber wie teuer ist er wirklich, und was bekommt man für sein Geld?

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Privateclubs: Ein zweites Zuhause für die reichsten Menschen der Welt. Wer es sich leisten kann, will dort gewesen sein – doch nicht unbedingt gesehen werden. Deshalb schreiben sich Privateclubs Diskretion und Verschwiegenheit auf die Fahnen. Und was diese Orte noch exklusiver macht: Oft reicht es nicht, sich die hohen Mitgliedsbeiträge leisten zu können, um Teil des Clubs werden zu können. Im Am Hof 8 in Wien zum Beispiel ist Voraussetzung, von mindestens zwei bestehenden Mitgliedern empfohlen zu werden, und selbst dann wird ein Antrag von einem Komitee geprüft.

Ähnlich schwierig dürfte es sein, in den Aman Club in New York zu kommen, in dem der New York Post zufolge unter anderem Multimilliardär Bill Gates gesehen wurde. Auch George und Amal Clooney und die Kardashians sollen dort ein und aus gehen. Seit der Eröffnung vor rund zwei Jahren ist der Aman Club in aller Munde und wird gerne als der «teuerste Privateclub New Yorks» bezeichnet. Aber wie teuer ist er wirklich, und was bekommt man für sein Geld?

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Der Aman Club befindet sich im Aman Hotel im The Crown Building, einen Steinwurf vom Central Park entfernt. Das Gebäude ist über hundert Jahre alt und wurde in eines der luxuriösesten Hotels der Stadt umgebaut. Es umfasst 83 Suiten und 22 Privatresidenzen, zusätzlich zwei Lounges für die Clubmitglieder.

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Im Hotel schlafen kann man auch, ohne Clubmitglied zu sein – allerdings muss man dafür tief in die Tasche greifen. Laut Medienberichten gab es die billigste Suite kurz nach der Eröffnung des Hotels ab etwa 3200 US-Dollar pro Nacht. Wirft man derzeit einen Blick auf die Webseite, findet man kaum ein Angebot für weniger als 7000 US-Dollar.

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Diese Preise sind aber noch ein Schnäppchen im Vergleich zur Club-Mitgliedschaft. Die jährliche Gebühr liegt bei 15.000 US-Dollar, doch zuerst muss die Aufnahmegebühr beglichen werden. Und die hat es in sich: 200.000 US-Dollar tief in die Tasche greifen müssen neue Mitglieder. Zumindest ist der Beitritt für (bis zu vier) Familienmitglieder günstiger.

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Und welche Vorteile haben Mitglieder des Aman Clubs?

Ob es einen Rabatt auf Suiten oder Residenzen gibt, ist unklar. Dafür gibt es einen Rabatt auf Speisen in den hoteleigenen Restaurants und Bars. Außerdem gibt es eine private Weinbibliothek, eine Zigarrenterrasse, einen Jazzclub (der aber auch der Öffentlichkeit zugänglich ist) und einen dreistöckigen Wellnessbereich.

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Ärger im Paradies

Seit seiner Eröffnung sei laut New York Post Kritik vonseiten einiger Aman-Stammkunden laut geworden. Unter anderem stören sich die Mitglieder, dass sie sich viele Bereiche, wie das Hallenbad und die Restaurants, mit «herkömmlichen» Hotelgästen teilen müssen.

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Wie viele Mitglieder der Aman Club derzeit hat, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Vor zwei Jahren berichtete allerdings die Times of London, dass alle 600 Plätze vergeben waren – basierend freilich auf Spekulationen.

www.aman.com

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