Earth Day: Starbucks setzt auf Mehrwegbecher im Sinne der Nachhaltigkeit

Mit einer limitierten Aktion will Starbucks seinen Kunden Mehrwegbecher schmackhaft machen. Die Alternative zu Wegwerfgeschirr setzt in Österreich ihren Erfolgskurs fort.
April 13, 2023 | Fotos: Starbucks, Philipp Lipiarski

Ab dem 14. April gibt es bei jedem Kauf eines Grande Iced Oat Shaken Espresso einen limitierten Mehrwegbecher gratis dazu, wie Starbucks kürzlich in einer Aussendung bekanntgab. Die Aktion kommt rechtzeitig zum Earth Day, der am 22. April in mehr als 175 Ländern gegangen wird. In Österreich gilt die Firma Cup Solutions als Vorreiter in Sachen Kreislaufwirtschaft und bietet in Wien oder Graz schon seit Jahren Mehrweglösungen an. Laut Geschäftsführer Christian Chytil, der mit seinem Catering-Unternehmen den Rolling Pin-Award «Caterer des Jahres 2019» gewann, habe eine aktuelle Studie gezeigt, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung bevorzugt zu Mehrwegbechern greifen, wenn sie die Wahl hätten.

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Der «Earth Day Cup» von Starbucks

Wegwerfen war gestern

Ab dem 14. April gibt es bei jedem Kauf eines Grande Iced Oat Shaken Espresso einen limitierten Mehrwegbecher gratis dazu, wie Starbucks kürzlich in einer Aussendung bekanntgab. Die Aktion kommt rechtzeitig zum Earth Day, der am 22. April in mehr als 175 Ländern gegangen wird. In Österreich gilt die Firma Cup Solutions als Vorreiter in Sachen Kreislaufwirtschaft und bietet in Wien oder Graz schon seit Jahren Mehrweglösungen an. Laut Geschäftsführer Christian Chytil, der mit seinem Catering-Unternehmen den Rolling Pin-Award «Caterer des Jahres 2019» gewann, habe eine aktuelle Studie gezeigt, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung bevorzugt zu Mehrwegbechern greifen, wenn sie die Wahl hätten.

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Der «Earth Day Cup» von Starbucks

Wegwerfen war gestern

Jährlich landen etwa 20.000 Tonnen Einwegverpackungen aus dem To-go- und Take-away-Bereich im Müll. Chytil sieht darin ein Problem: «Das ist in Zeiten der Ressourcen- und Energieknappheit nicht nachvollziehbar», so der myCoffeeCup-Gründer.

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Der MyCoffeeCup-Gründer Christian Chytil will nachhaltige Veränderung schaffen

„Im Gastronomiebereich ist es auf den ersten Blick nicht gleich ersichtlich, wie man etwas für den Umweltschutz tun kann, dabei ist es schon ein wesentlicher Schritt, Mehrweg-Alternativen anzubieten, wirtschaftlich ist das auch sinnvoll“, weiß Chytil. Sein Unternehmen ist stetig auf Expansionskurs und schloss vor Kurzem eine Kooperation mit Momo Coffeeart ab.

Aktionen wie jene von Starbucks sollen helfen, Mehrweggeschirr für Kunden attraktiver zu machen. Am Ende sind wie immer die Konsumenten gefragt, das Angebot anzunehmen. In Deutschland gilt seit diesem Jahr ein neues Gesetz, das die Gastronomie zum Angebot von Mehrweggeschirr verpflichtet.

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