Kastner steht gut da

Christof Kastner investiert in die Zukunft und ist nun der einzige Biofachgroßhändler in Österreich.
November 13, 2015

Christof Kastner Fotos: Werner Krug, Shutterstock

Eine Vision ist nur so gut, wie sie auch kommuniziert, verstanden und von allen Mitarbeitern gelebt wird. Im Lauf der Generationen ist KASTNER zu einem erfolg-
reichen, modernen und überregionalen Lebensmittelgroßhändler gewachsen. Durch die überaus positive, stark expansive Entwicklung der letzten Jahre im Nah&Frisch-, Gastro- und Bio-Bereich am Standort Zwettl wurde es jedoch notwendig, das Großhandelslager zu erweitern.
Christof Kastner ist ganz begeistert: „Wir haben für den Zu- und Umbau 6,2 Millionen Euro in der Region investiert und neue Arbeitsplätze geschaffen.“ Notwendig macht den Expansions-
schritt vor allem die Entwicklung bei Biogast, da Kastner mit einem 8000 Bio-Artikel umfassenden Sortiment bereits 450 Naturkost-
fachhandels- und Gastronomiekunden beliefert.

Nachhaltigkeit ist Verpflichtung
Für die Firmengruppe KASTNER ist Nachhaltigkeit Verpflichtung und Selbstverständnis. Das Thema Nachhaltigkeit spielte natürlich auch beim Um- und Ausbau eine wichtige Rolle. In Zwettl wurde eine neue Ammoniak-CO²-Kälteanlage installiert, alleine dadurch können jedes Jahr rund 68,76 Tonnen CO² eingespart werden. „Wir haben am Dach unseres Zubaus eine 300 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit 42,24 Kilowatt Peak installiert“, berichtet Christof Kastner.

Im Zuge des Umbaus wurden am Standort auch LED-Leuchtmittel im neuen Mopro-Kühlraum verwendet. Zudem ist die gesamte Halle mit einer intelligenten Beleuchtung mit Tageslichtspots in Verbindung mit automatischer Dimmung ausgestattet.

«Wir haben für den Zu- und Umbau 6,2 Millionen Euro in der Region investiert und
Arbeitsplätze geschaffen.»
Christof Kastner über das neue Großhandelslager

Größtes Kunstwerk des Waldviertels
Der bekannte Künstler Martin Kitzler aus Zwettl wurde mit der Neugestaltung der 2500 Quadratmeter großen Hallenfassade entlang der Kremser Straße beauftragt. Der Apfel ist seit vielen Jahren das Symbol für die Firmengruppe und steht als Synonym für das Thema Lebensmittel. Daher werden auf der neuen Fassade 81 verschiedene Apfelsorten präsentiert.
Der Hintergrundtext besteht aus Begriffen aus dem Leitbild sowie den zentralen Werten der Firmengruppe KASTNER und wurde in seiner Gestaltung der Struktur des Waldviertler Granits nachempfunden. Um das Gebäude auch in der Nacht attraktiv zu präsentieren, wurde entlang der Fassadenkontur auf einer Länge von etwa 220 Metern eine LED-Beleuchtung installiert.

Mitarbeiterförderung
KASTNER wächst stetig, es ergeben sich laufend neue Führungsverantwortungen und diese müssen kompetent besetzt werden. „Diese Führungspositionen sollen im Idealfall nicht spontan rekrutiert werden, sondern von eigenen, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen werden, die wir systematisch aufgebaut haben“, so Michaela Schierhuber, Leiterin der Personalentwicklung der Firmengruppe KASTNER. Mit einem speziellen Führungskräfte-Weiterbildungsprogramm widmet sich
KASTNER vor allen Dingen den Mitarbeitern, die bereits Führungsverantwortung haben oder in naher Zukunft aufsteigen werden.

KASTNER – 6 x in Österreich
Amstetten, Eisenstadt, Jennersdorf,
Krems, Wien, Zwettl.
www.kastner.at

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