WIFI: Horizonte erweitern

Chancen ergreifen: Die Ausbildung zum Sommelier am WIFI Österreich eröffnet neue Möglichkeiten, um erfolgreich zu sein, Kontakte zu knüpfen und persönlich zu wachsen.
September 1, 2016 | Fotos: Photoreporter Helmut Lunghammer

Immer up to date: In der WIFI -Wein-Welt schreibt man den Praxisbezug groß. Gastronomen, Winzer, Weinhändler und Lehrbeauftragte greifen zusammen, um eine umfassende Ausbildung zu sichern.

Die Welt rückt zusammen

Auch im Bereich der Top-Gastronomie. Herausstechen, zur Elite gehören – all das wird immer schwerer in Zeiten, in denen Dr. Google mit einem Mal Unmengen an Verkostungsnotizen zu einem Wein ausspuckt und sich Weinregionen und Stile durch Klimaveränderungen und Neuerungen in der Technik ständig weiterentwickeln.

Was Google aber nicht kann: persönliche Weinempfehlungen geben, Gastfreundschaft ausstrahlen, dem Gast oder Kunden in der Vinothek den Wunsch von den Lippen ablesen. Durch gezieltes Fragen, genaues Beobachten. Das in Kombination mit Schätzen, die jeder Sommelier in seinen Regalen und gedanklichen Hinterstübchen hat, mit denen man Weinfreunde nicht nur überrascht, sondern auch nachhaltig begeistert. Das ist die große Kunst der Sommellerie. Nicht wenige Stammgäste-Beziehungen haben mit einer solchen Flasche Wein begonnen.

Alfred Aftenberger, Ausbildungsleiter der WIFI-Wein-Welt Steiermark, ist selbst den Weg über die Spitzengastronomie und Stationen im Ausland gegangen. Für ihn steht fest: „Wer mithalten will beziehungsweise selbst Trends setzen möchte, für den führt kein Weg an Aus- und Weiterbildung vorbei.“

Produktkenntnis, Netzwerk sowie persönliche Weiterentwicklung

All das steht in der 3-Phasen-Ausbildung vom Jungsommelier über den Sommelier Österreich bis hin zum Diplom-Sommelier in ganz Österreich an allen WIFI-Standorten am Plan. „Man muss sich gegenseitig unterstützen. Gastronomie ist Teamwork. Nur wer Wissen teilt, stellt auch sicher, dass der Gast top betreut wird. Was sich unweigerlich auch im wirtschaftlichen Erfolg zeigt“, so Aftenberger, der dieses Credo seit über 30 Jahren unter Weininteressierten verbreitet. Und eine Vielzahl an Menschen für den Wein und alles, was damit zusammenhängt, begeistert.

Gedanken und Gespräche zum Thema Wein in der Bar von Praxispartner Albert Kriwetz

„Es ist einfach wichtig, dass man sämtliche Produkte im Restaurant kennt, die Weinregionen benennen kann und weiß, wie die unendliche Welt der Getränke sich in den eigenen Betrieb eingliedert“, so der Steirer, dem beispielsweise neben der Liebe zum Wein die zum Whisky aus seiner Tätigkeit in Schottland geblieben ist. „Ich bin damals nach Schottland gegangen, um mein Englisch zu verbessern. Dass es für mich persönlich auch so wertvoll sein wird, hätte ich nicht gedacht.“

Raus in die Welt, erobern und erleben – das ist es, wozu Alfred Aftenberger und die Lehrbeauftragten in allen WIFIs  in der WIFI-Wein-Welt animieren. Die Ausbildung vermittelt aber nicht nur Wissen rund um Wein, Spirituosen und Co. Vielmehr bedeutet die Ausbildung den Eintritt in ein Netzwerk aus Kollegen, die in der Welt des Weins arbeiten.

Aftenberger: „Absolventen kommen gerne auf uns zurück, wenn sie Top-Leute suchen.“ Denn sie wissen: Die Sommeliers haben etwas drauf in puncto Getränkekompetenz, können aber auch dieses Wissen am Gast oder Kunden professionell einsetzen. Schließlich hat ihnen die Ausbildung selbst einmal als Karrieresprungbrett gedient.

WIFI-Wein-Welt Österreich
www.wifi.at/weinwelt

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