Berufsbekleidung als Umsatzbringer

Pinguine waren gestern! Schöne, ansprechende und moderne Berufskleidung trägt erheblich zur Imagebildung und damit zum Erfolg des Unternehmens bei.
November 13, 2015

ein Aufmarsch der Köche, Köche in Berufskleidung marschieren durch Wiens Innenstadt Vielleicht ist ja Karl Lagerfeld der Nächste. Der nächste Designer, der sich auf das Terroir der Berufsmode begibt. Denn die Zeiten von „Pinguinen“ im Service und Portieren in „Zirkuskostümen“ vor dem Hotel sind vorbei, heute trägt der Küchenchef z. B. eine Jacke mit Nadelstreifen, das Servicepersonal pinke Blusen und die Rezeptionistin ein kleines Schwarzes mit Schlitz. Kurz gesagt: Heben Sie sich positiv von der Konkurrenz ab und machen Sie Ihren Betrieb einzigartig! Und das gewisse Etwas bringt Ihnen einen garantierten Umsatzschub …

Corporate Identity spielt eine extrem wichtige Rolle in der Branche. Ein Logo, ein Wording, ein Farbschema oder ein Farbleitsystem – sprich ein einheitlicher Auftritt des Unternehmens – können die Prägung der Gäste mit der Marke wesentlich erhöhen. Abgesehen vielleicht vom Dienstfahrzeug kann kaum ein äußeres Zeichen mehr zur Imagebildung beitragen als die Kleidung: Sauberkeit, Verlässlichkeit, Coolness, Seriosität und Lebenshaltung werden von der Businessmode abgeleitet und sie ist seit einigen Jahren als Werbeträger nicht mehr wegzudenken.

Natürlich muss man sich schon vor Einführung des neuen Modestils über die Linie des Unternehmens klar sein: Was will ich damit ausdrücken? Welche Zielgruppe will ich ansprechen? Wie will ich mich damit nach außen identifizieren?

Eine Designerin, die für verschiedenste Unternehmen Corporate Fashion konzipiert, ist Sabine Karner vom Label „sabine K“ in Graz: „Meine Aufgabe ist es, Modekonzepte mit dem Erscheinungsbild und der Philosophie…

ein Aufmarsch der Köche, Köche in Berufskleidung marschieren durch Wiens Innenstadt Vielleicht ist ja Karl Lagerfeld der Nächste. Der nächste Designer, der sich auf das Terroir der Berufsmode begibt. Denn die Zeiten von „Pinguinen“ im Service und Portieren in „Zirkuskostümen“ vor dem Hotel sind vorbei, heute trägt der Küchenchef z. B. eine Jacke mit Nadelstreifen, das Servicepersonal pinke Blusen und die Rezeptionistin ein kleines Schwarzes mit Schlitz. Kurz gesagt: Heben Sie sich positiv von der Konkurrenz ab und machen Sie Ihren Betrieb einzigartig! Und das gewisse Etwas bringt Ihnen einen garantierten Umsatzschub …

Corporate Identity spielt eine extrem wichtige Rolle in der Branche. Ein Logo, ein Wording, ein Farbschema oder ein Farbleitsystem – sprich ein einheitlicher Auftritt des Unternehmens – können die Prägung der Gäste mit der Marke wesentlich erhöhen. Abgesehen vielleicht vom Dienstfahrzeug kann kaum ein äußeres Zeichen mehr zur Imagebildung beitragen als die Kleidung: Sauberkeit, Verlässlichkeit, Coolness, Seriosität und Lebenshaltung werden von der Businessmode abgeleitet und sie ist seit einigen Jahren als Werbeträger nicht mehr wegzudenken.

Natürlich muss man sich schon vor Einführung des neuen Modestils über die Linie des Unternehmens klar sein: Was will ich damit ausdrücken? Welche Zielgruppe will ich ansprechen? Wie will ich mich damit nach außen identifizieren?

Eine Designerin, die für verschiedenste Unternehmen Corporate Fashion konzipiert, ist Sabine Karner vom Label „sabine K“ in Graz: „Meine Aufgabe ist es, Modekonzepte mit dem Erscheinungsbild und der Philosophie des Betriebes in Einklang zu bringen. Heutzutage muss man einfach speziell und ein bisschen anders als die anderen sein.“ Manche Unternehmen setzen auf Einheitsoutfits, andere setzen hingegen auf individuelle Ideen für die Mitarbeiter. „Das ist je nach Philosophie des Betriebes verschieden. Oft ist aber eine Auswahl zwischen Rock und Hose zum Blazer von Vorteil, denn nicht jedem steht alles und nicht jeder fühlt sich in allem wohl. Man muss originelle, aber natürlich immer einheitliche Lösungen finden“, rät die Designerin. „Ganz wichtig ist der Wohlfühlcharakter – nur wer die Berufsmode wirklich gern trägt, kann sich mit dem Unternehmen identifizieren und arbeitet motiviert und mit Freude.“

Das Auge isst mit

Der Kellner mit der Fliege oder die Rezeptionistin in strenger Einheitsuniform haben also ausgedient – trauen Sie sich bei der Betriebsmode ruhig an Farbexperimente ran oder bringen Sie ein bisschen Sex-Appeal in den Berufsalltag, indem Sie den einen oder anderen Rock kürzer gestalten bzw. die Bluse ein bisschen enger. Auch die gute alte Servierschürze ist nicht aus der Mode gekommen – eng anliegende, bodenlange in allen Farbkombinationen genauso wie kürzere und sogar welche mit Rüschen.

„Schwarz-Weiß ist nie out“, sagt Sabine Karner, „aber frische Farben sind derzeit der absolute Trend. Sie werden zur Einrichtung oder zum Firmenlogo abgestimmt – zum topmodernen Nussholzdesign wird zum Beispiel oft Fashion in Brauntönen getragen, kombiniert mit feurigen, peppigen Farben wie Orange oder Gelb.“

Wichtig ist einfach immer: Die Mitarbeiter müssen dem Gast in Erinnerung bleiben – extravagante, stilvolle Mode erfüllt dies oft von ganz allein.

Cool Cooks

Zur Freude der Gäste wagen sich auch immer mehr Küchenchefs aus ihrem Reich – ein sauberes, stylishes Auftreten ist daher von großer Bedeutung. In vielen Küchen wurden die klassischen weißen Kochjacken ja schon von den eleganten schwarzen abgelöst, immer mehr in Mode kommen aber auch farbige oder gemusterte. Die strapazierfähigen Hosen werden bereits in den gleichen Stoffen und Mustern wie die Jacken angeboten.

Ein weiteres Fashionthema in der Küche ist die Kopfbedeckung. Die klassischen Ballonmützen sind meist noch in gediegenen, traditionellen Restaurants anzufinden, die coolen Köche von heute tragen Schiffchenmützen oder noch besser: bunte Tücher! Im Piratenlook, mit Nationalflaggen bedruckt oder einfach in edlem Streifendesign …

Die Crew des Hangar-7 im GruppenfotoFunktionalität mit Style

Die perfekte Berufsbekleidung muss neben dem modernen Aspekt eine breite Palette von weiteren Ansprüchen erfüllen: Einerseits muss sie funktional sein – also bequem, aus einem angenehmen Stoff (am besten Baumwolle), leicht, luftig und sie muss genügend Bewegungsfreiheit zulassen. Außerdem muss sie verlässlich sein, denn Mode in der Gastronomie wird meist sehr strapaziert – und Risse, Verziehungen oder Löcher sind ein absolutes No-go. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist natürlich die Sauberkeit und Hygiene. Berufsmode sollte leicht und auch bei hohen Temperaturen zu reinigen sein und darf nicht bei jeder Kleinigkeit verschmutzen.

„Widerstandsfähigkeit, Formbeständigkeit, leichte Pflege, Bequemlichkeit und Luftdurchlässigkeit sind die wichtigsten Anforderungen an Corporate Fashion“, erklärt Sabine Karner. „Ich verwende sogenannte ,cool wool‘, also eine leichte Baumwolle mit Elastan – komplett ohne Kunstfasern! Dieses Material bleibt optimal in Form und ist extrem angenehm zu tragen.“

Gut bei Fuß

Von höchster Bedeutung ist auch das richtige Schuhwerk in der Gastronomie und Hotellerie, da hier pro Tag ja fast ein kleiner Marathon zurückgelegt wird. Ein renommierter Anbieter dafür ist Chef Collection – das deutsche Unternehmen bietet neben dem Schuhwerk auch die gesamte Palette an Berufsbekleidung. „Bei den Schuhen ist ein gutes Fußbett wichtig, ebenso dass sie leicht und luftig zu tragen sind“, so Volker Haspel von Chef Collection. „Große Bedeutung hat heutzutage aber auch der modische Aspekt: Viele Farben, Muster und Designs sind ein Must.“ Ein amerikanischer Hersteller produziert für die Firma auch eine Art „Crocs“ – Küchenschuhe aus PCCR, also Schaumharz. Sie sind wasserfest und nicht porös, Bakterien und Pilze können sich nicht so leicht festsetzen, was die Schuhe hygienischer macht. „Und durch dieses geschäumte Material ist auch das Gewicht der Schuhe geringer, perfekt also für langes Stehen in der Küche“, so Haspel.

Fazit: Wer von stilvoll und modisch gekleideten Menschen umsorgt wird, bekommt von dem Betrieb gleich ein ganz anderes Bild, fühlt sich wohler und ist daher auch gewillt, mehr Geld auszugeben. Kesse Berufsbekleidung erweist sich auf jeden Fall als Umsatzbringer!

>> Berufsbekleidung

Identifikation

Businessmode ist ein Werbeträger und trägt zur Imagebildung des Unternehmens bei. Was wollen Sie nach außen transportieren, wie wollen Sie wirken? Drücken Sie es in der Kleidung Ihrer Mitarbeiter aus!

Individualität

Nicht jedem steht alles – gehen Sie auf Ihre Mitarbeiter ein! Lassen Sie z. B. zwischen einem Rock und einer Hose zum Blazer wählen oder zwischen einer engeren und etwas weiteren Bluse. Ihre Mitarbeiter müssen sich wohlfühlen!

Farben

Weiß und Schwarz sind natürlich immerwährende Klassiker. Dennoch sollten Sie Ihr Personal – am besten in den Farben des Firmenlogos – aufpeppen. Seien Sie mutig und greifen Sie zu pinken Blusen, grünen Blazern oder orangen Kochjacken!

Schuhwerk

Achten Sie stets darauf, dass Ihre Mitarbeiter gut bei Fuß sind! Ein gutes Fußbett ist sehr wichtig, ebenso, dass die Schuhe leicht und luftig zu tragen sind und dass sie stets hygienisch sauber bleiben. Modische Schnitte und coole Muster und Farben sind derzeit on Top.

Funktionalität

Trotz allem muss Berufsbekleidung aber vor allem eines sein: verlässlich, bequem und funktional. Achten Sie auf leichte und luftige Stoffe sowie knitterfreie und leicht zu reinigende Materialien. Wohlfühlen ist der wichtigste Aspekt bei einer guten Jobleistung!

>> kontakte
www.chefcollection.de
www.greiff.de
www.gardemanger.at
www.sabine-k.at

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