Der Weg zu Top-Mitarbeitern

Diese Serie gibt Ihnen Tipps, wie Sie die idealen Mitarbeiter finden und auch halten können.
November 13, 2015

ein Handschlag zweier Männer ist zu sehen, während einer von ihnen einen Pokal in der anderen Hand hält Qualifizierte Mitarbeiter, die voller Enthusiasmus und Schaffenskraft zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beitragen, sind schwierig zu finden. Oft gestalten sich die Ausleseprozesse wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Mit Hilfe dieser Serie soll vorausschauenden Dienstgebern mit Tipps und kleinen Tricks geholfen werden, dieses wertvolle Humankapital in gezielt geführten Auswahlverfahren ­rascher zu finden sowie sich für ebensolche entwicklungsfreudige Stellensuchende interessant zu präsentieren.
Wir wollen auch diesmal darauf verweisen, dass man viel Zeit spart, wenn man sich gerade in solch diffizilen Belangen an Fachleute wendet – beispielsweise, indem man ein Inserat in einem renommierten Magazin schaltet! Rolling Pin – Jobs & Business bietet sich hier als verlässlicher Partner mit dem nötigen Know-how an: In gedruckter Form gelangen Ihre Stellenofferte mit einer Auflage von rund 30.000 Stück pro Ausgabe an interessiertes Fachpersonal. Das Internetportal www.rollingpin.eu bietet ebenfalls eine Top-Plattform im Zwischenspiel zwischen Dienstnehmern und Dienstgebern, die monatlich von rund 60.000 Personen besucht wird und deren User weit über 700.000 Seiten aufrufen. Auf diese Weise schaffte es Rolling Pin – Jobs & Business, seinen Inserenten allein in den letzten 12 Monaten weit mehr als 70.000 Bewerbungen zu vermitteln!
Hat man erst einmal gute Mitarbeiter gefunden, so wartet aber schon die nächste Herausforderung: Es gilt, diese auch zu halten. Wie dies am besten gelingt und was man dafür alles bieten muss, ist das zentrale Thema des letzten Teils unserer Serie.

Geteilte Verantwortung – doppelter Nutz

Zum Einstieg möchten wir auf die Bedeutung von Verantwortung innerhalb der Hierarchien näher eingehen, denn die Betriebsleitung neigt leider des Öfteren dazu, diese nur innerhalb des gehobenen Managements zu verteilen. Der kleine Kreis der Betroffenen bzw. der Chef selbst laden dadurch nicht nur eine schwere Last auf ihre Schultern, sondern nehmen ihren Mitarbeitern auch die Chance, sich weiterzuentwickeln. Gute Mitarbeiter sind wissbegierig und „heiß“ auf Neues, daher denken viele bei längerfristiger Stagna­tion früher oder später an Kündigung. Im Folgenden möchten wir Ihnen mit einigen nützlichen Tipps helfen, Strategien zu finden, um Verantwortung sinnvoll loszulassen und den einzelnen Mitarbeiter gemäß seiner Begabung und zum Nutzen der Firma zu fördern.
Verantwortung zu teilen, bedeutet loslassen zu können und Vertrauen in die Fähigkeiten seines Gegenübers zu haben. Abgesehen davon steckt viel Mut im Kampf gegen die Routine hinter solchen Vorhaben. Viele Kleinigkeiten stehlen Ihnen häufig die Zeit, in der Sie sich bedeutenderen Dingen entsprechend widmen könnten. Um delegieren zu können, muss ein gewisses Vertrauensverhältnis zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem bestehen. Fragen nach der Leistungsbereitschaft, der individuell definierten Haltung zum Unternehmen sowie zu persönlichen Kreativität, zu Gewissenhaftigkeit und Teamplayer-Kompetenz müssen unbedingt im Vorfeld geklärt werden.
Einen klaren Überblick über das Potenzial des Einzelnen verschaffen regelmäßige – etwa halbjährlich durchgeführte – Meetings, in welchen der Kompetenzrahmen des Einzelnen zum Wohle des Ganzen definiert wird. Damit kann nicht nur das Zusammenspiel verschiedener Aufgabenbereiche nach aktuellen Problemstellungen harmonisiert, sondern auch dem einzelnen „Rädchen im Getriebe“ mehr persönliches Profil verliehen werden. Die Leistungen des Mitarbeiters, seine besonderen Kompetenzen sowie sein alltägliches Engagement für die Firma sollten stets in einem schriftlichen Protokoll festgehalten werden. Diese internen Beobachtungen erweisen sich spätestens bei der Übertragung neuer Kompetenzen als solide Informationsgrundlage.
Bevor man fordern kann, muss man als Vorgesetzter den Mitarbeiter jedoch individuell fördern. Damit dieser seine Leistung zufriedenstellend bringen kann, muss die Art und Weise der Ausführung des neuen Tätigkeitsbereiches exakt definiert sein, wobei auch mögliche Probleme gleich besprochen werden sollten. Da der Mitarbeiter erst in sein neues Anforderungsprofil hineinwachsen muss, sollten Sie ihm etwas Zeit gönnen, um ihn nicht zu überfordern. Besonders motivationssteigernd wirkt in dieser Phase Lob, das ihn Schritt für Schritt bis zur Perfektion begleiten sollte. Ein Zeitplan, in dem bestimmte Teilziele erreicht werden sollen, erleichtert, die Übersicht über das Ganze zu behalten.

Vom Einzelkämpfer zum "Winning Team"

Verantwortung zu delegieren, bedeutet aber auch eine Umstellung für den Vorgesetzten. Um halbherziges Delegieren oder penetrante Kontrolle schon im Vorfeld zu vermeiden, kann man im Zweifelsfall die Verantwortung des Mitarbeiters auch sukzessive steigern: Ausgehend vom Einbringen von Ideen, über die gemeinsame Erarbeitung eines Projekts bis hin zur selbstständigen Übernahme des Arbeitsbereiches sind zahlreiche Teilschritte möglich. Dies gestattet es, den Mitarbeiter nicht zu überfordern, sondern ständig zu fördern – und das schrittweise Vorgehen stärkt nach und nach das Vertrauen des Vorgesetzten in die Kompetenz des Belegschaftsmitglieds.
Speziell im Gastgewerbe ist Teamwork ein unbedingter Erfolgsfaktor. Einzelne Spitzenleistungen – seien sie noch so herausragend – nützen nichts, wenn die Gruppe nicht mitzieht. Eine gute Führung fördert daher nicht nur Einzelne, sondern versucht auch das Potenzial der Gruppe ständig zu verbessern. Vertrauen in die persönliche Verantwortung und Kreativität der Mitarbeiter ist auch hier unerlässlich. Genau definierte Zielvorstellungen sollten in regelmäßigen Zeitabständen sowohl in Form von Gruppen- als auch von Einzelgesprächen kontrolliert und aktualisiert werden.
Die gesetzten Ziele sollten zu einem realistischen Zeitpunkt mittels Gruppensynergien gemeinsam umgesetzt werden können. Sie sollten herausfordern, aber nicht überfordern, damit die Begeisterung nicht in kontraproduktive Frustration umschlägt. Am Ende des Weges sollte eine bereits zuvor vereinbarte Belohnung stehen, um das „Winning Team“ auch in dem verdienten Glanz erstrahlen zu lassen!
Die Übertragung von Verantwortung, die Vorgabe klarer Ziele und die Ausformung eines homogenen Teams machen die Arbeit für die Mitarbeiter wesentlich attraktiver. Die Attraktivität eines Unternehmens kann man aber auch steigern, indem man allgemein als kompetenter und kulanter Arbeitgeber gilt: Die Teilnahme am Wettbewerb „TOP-Arbeitgeber des Jahres“ von Rolling Pin – Jobs & Business bietet eine wunderbare Gelegenheit dazu, da das Güte­siegel „TOP-Arbeitgeber des Jahres“ einen Dienstgeber für Bewerber wesentlich interessanter macht. Melden Sie sich daher kostenlos unter www.rollingpin.eu an!

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