Gewerkschaft will Gesichtsvisiere für Österreichs Gastro-Mitarbeiter

Tourismusgewerkschaft setzt sich für Gesichtsvisiere statt Schutzmasken in der Gastronomie und Hotellerie ein.
April 20, 2020

 

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«Es braucht selbstverständlich klare Regeln für das Wiederhochfahren der heimischen Gastronomie und Hotellerie nach den Totalsperren der vergangenen Wochen», so Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida.

 

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Der Vorsitzende des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida spricht sich für Gesichtsvisiere für Tourismus-Beschäftigte aus.

Klare Regeln für das Wiederhochfahren der Gastronomie und Hotellerie

«Es braucht selbstverständlich klare Regeln für das Wiederhochfahren der heimischen Gastronomie und Hotellerie nach den Totalsperren der vergangenen Wochen», so Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida.

«Wir haben dem zuständigen Tourismusministerium ein sozialpartnerschaftliches Papier vorgelegt. Damit wollen wir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer und Gäste sowie den wirtschaftlichen Aspekten sicherstellen», betont Tusch.

Gesichtsvisiere statt Schutzmasken für Gastro-Mitarbeiter

Tusch spricht sich für den Einsatz von Gesichtsvisieren bei Tourismus-Mitarbeitern aus. Mit diesen sei ein Arbeitstag, wie lange er auch immer dauern wird, wesentlich besser als etwa mit Schutzmasken zu bewältigen, betont der Gewerkschafter.

Wichtig sei auch, dass «selbstverständlich zwischen Gästen, die nicht am gleichen Tisch sitzen, genügend Abstand möglich ist». «Lieber ein wenig mehr Abstand und dafür die maskenfreie Konsumation von Speisen und Getränken.», so Tusch.

Beim Betreten und Verlassen sowie beim Bewegen innerhalb eines Lokals sei aber auch die Gewerkschaft für einen Mund-Nasenschutz der Gäste.

Saisonbetriebe brauchen spezielles Kurzarbeitsmodell

Der Tourismusgewerkschafter weist zudem darauf hin, dass Saisonbetriebe, die jetzt in den Startlöchern stehen und sich in die Sommersaison wagen, eine Chance auf Kurzarbeit brauchen: «Dafür haben wir dem zuständigen Ministerium ebenfalls entsprechende Vorschläge übermittelt.»

Außer Zweifel steht für Tusch, dass «es in diesen herausfordernden Zeiten darum geht, den Betrieben das Wirtschaften zu ermöglichen und gleichzeitig so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern. Gemeinsam mit den Arbeitgebern arbeiten wir laufend an entsprechenden Maßnahmen. Offen bleibt zum aktuellen Zeitpunkt jedoch, wann es zu Lohnerhöhungen kommen kann».

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