Diese «Top Chefs» des Vorjahres haben den Sprung in die 100 Best Chefs Germany geschafft!
Das Ranking der 100 Best Chefs Germany gehört zu den härtesten Rankings der Branche. Der Grund liegt auf der Hand: Die eigenen Kollegen sind die härtesten Kritiker. Und sie, also Mitarbeiter in der Gastronomie und Hotellerie, sind es gleichzeitig, die jährlich ihre Stimmen abgeben.
Die Aufnahme in dieses Ranking ist somit eine der größten Ehrungen, die einem Küchenchef zuteilwerden kann. Gleichzeitig hat es aber eine offensichtliche Einschränkung: Nur 100 Plätze sind verfügbar. Genug, um Gästen auf der Suche nach den besten Restaurants Deutschlands eine Orientierungshilfe zu geben, aber keinesfalls genug, um allen talentierten und vielversprechenden Köchinnen und Köchen der Bundesrepublik eine Bühne zu geben.
Das Ranking der 100 Best Chefs Germany gehört zu den härtesten Rankings der Branche. Der Grund liegt auf der Hand: Die eigenen Kollegen sind die härtesten Kritiker. Und sie, also Mitarbeiter in der Gastronomie und Hotellerie, sind es gleichzeitig, die jährlich ihre Stimmen abgeben.
Die Aufnahme in dieses Ranking ist somit eine der größten Ehrungen, die einem Küchenchef zuteilwerden kann. Gleichzeitig hat es aber eine offensichtliche Einschränkung: Nur 100 Plätze sind verfügbar. Genug, um Gästen auf der Suche nach den besten Restaurants Deutschlands eine Orientierungshilfe zu geben, aber keinesfalls genug, um allen talentierten und vielversprechenden Köchinnen und Köchen der Bundesrepublik eine Bühne zu geben.
Eine Liste voller Potenzial
Darum hat Rolling Pin die «Top Chefs» ins Leben gerufen, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal geehrt worden sind. Die Idee: Ein Fachkollegium, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern der 100 Best und Rolling Pin.Award-Gewinnern, nominiert inspirierende Köchinnen und Köche, die ihres Erachtens nach auf dem Weg nach ganz oben sind. Wer drei oder mehr Stimmen erhält, wird in die alphabetisch gereihte Liste aufgenommen.
Und wer bei den Top Chefs vorgemerkt ist, hat realistische Chancen, bald in die 100 Best Chefs einzuziehen – vorausgesetzt, die Qualität stimmt und die Branche nimmt Notiz. Im Folgenden wollen wir genau hinsehen und diese Theorie überprüfen: Welche Top Chefs 2024 haben in diesem Jahr den Sprung in die ultimative Bestenliste geschafft?
Vom Top Chef in die 100 Best
Die Plätze 100 und 99 der 100 Best Chefs 2025 belegen jeweils Daniel Bodamer mit dem Restaurant Brothers in München-Schwabing und Simon Tress mit dem 1950 Bio-Fine-Dining-Restaurant in Ehestetten, die beide mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet sind und im Vorjahr in den Top Chefs gelistet waren.
Ebenfalls zum Einzug in die 100 Best Chefs gratulieren darf man Benjamin Unger, der das Restaurant St. Andreas im Hotel Blauer Engel Aue in Sachsen als Küchenchef führt. Unter seiner Leitung gilt das Haus als kulinarische Spitzenadresse im Erzgebirge. Der regional verwurzelte Koch belegt im diesjährigen Ranking den Platz 88.
Einen Platz darüber finden wir Ulrich Heimann, der als Küchenchef im Gourmetrestaurant PUR im Kempinski Hotel Berchtesgaden langjährige Erfahrung mitbringt – und 2024 den zweiten Michelin-Stern erkocht hat. Die Aufnahme in die 100 Best ist für ihn die «Cherry on top». Wie auch für Benjamin Gallein, der eine bemerkenswerte Karriere hingelegt hat und dessen Restaurant VOTUM unter seiner Leitung zwei Sterne verliehen bekam. Der 1986er-Jahrgang erfüllt das «Next Generation»-Profil der Top Chefs perfekt – Gratulation zum Aufstieg!
Zwei Comebacks
Denis Feix ist ein alter Bekannter – er ist seit vielen Jahren eine feste Größe in Deutschlands Spitzengastronomie und war bereits in der Vergangenheit Mitglied der 100 Best Chefs. Sein Wechsel in das Marburger Esszimmer hat 2023 einiges an Aufmerksamkeit erregt, seit diesem Jahr ist er wieder zurück unter den 100 Best Chefs – auf Platz 76. Und auf Platz 75 gibt es ein weiteres Comeback zu feiern: Christian Baur, Küchenchef im Traditionshaus Schwarzer Adler in Vogtsburg, schaffte bereits 2019 erstmals den Einzug in das Ranking.
Und damit kommen wir schon zum höchsten Neueinstieg eines vorjährigen Top Chefs in den 100 Best Chefs: Peter Fridén, der als Executive Chef im PURS Restaurant in Andernach seine «New Nordic-Japanese Cuisine» auf die Teller bringt und damit nicht nur die Tester des Guide Michelin, sondern auch die abstimmenden Branchenkollegen in diesem Jahr von sich überzeugen konnte. Mit seiner internationalen Stilrichtung, die nordische Einflüsse, japanische Kochtechnik und französische Finesse verbindet, ist er definitiv ein Spitzenkoch, den man im Auge behalten sollte. Und dass wir in Zukunft noch viel von ihm hören werden, liegt sicher nicht nur an seiner Reihung auf Platz 51 der 100 Best Chefs.
What’s next?
Wer hat die Chance, im nächsten Jahr den Aufstieg zu schaffen? Hier geht es zu den Top Chefs 2025.
