Durch die Corona-Krise mit Charakter: Die besten Tipps und Tricks der Gastro-Lieferanten

Wie Lieferanten ihren Kunden während der Corona-Krise helfen, warum Online-Shops auch für Gastronomen rentabel sein können – und sich nicht jeder Großhändler bei Endkunden anbiedern muss.
Juni 3, 2020 | Fotos: Beigestellt

Der nervenaufreibendste Teil der Corona-Krise dürfte vorerst ausgestanden sein. Und auch wenn ihre Auswirkungen uns – vor allem wirtschaftlich – aller Voraussicht nach noch jahrelang begleiten werden, bleibt bereits jetzt die bittere Erkenntnis zurück: Es braucht wohl die schwerste gesellschaftliche Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, damit die Gastronomie sich bei politisch Verantwortlichen zumindest ein kleines bisschen Gehör verschaffen kann. Eigentlich absurd, wenn man bedenkt, dass die Gastronomie allein in Deutschland sage und schreibe 59 Milliarden Euro umsetzt – und vor allem: dass mit ihr hochrentable Wirtschaftszweige stehen oder eben fallen.

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Transgourmet-Österreich-Geschäftsführer Thomas Panholzer.

Am deutlichsten kristallisiert sich das bei Lieferanten, sprich: im Großhandel, heraus. Die dortigen Umsatzeinbußen führen nicht zuletzt den astronomischen Dominoeffekt vor Augen, der mit der Schließung der Gastronomie losgetreten wurde. Denn alleine im Jahr 2018 setzte der Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln in Deutschland rund 280,5 Milliarden Euro netto um. Wie geht eine so potente Branche mit Corona um? Was sind ihre Strategien, um aus der schrittweisen Wiederbelebung ihres wirtschaftlichen Tandempartners – der Gastronomie – das Beste zu machen? Muss sich der Lebensmittelgroßhandel wegen Corona neu erfinden, heißt: breiter aufstellen, um den Spielraum außerhalb der Gastronomie zu erweitern? Oder sollte er jetzt erst recht auf eine vertiefte Partnerschaft mit der Gastronomie setzen?

Der nervenaufreibendste Teil der Corona-Krise dürfte vorerst ausgestanden sein. Und auch wenn ihre Auswirkungen uns – vor allem wirtschaftlich – aller Voraussicht nach noch jahrelang begleiten werden, bleibt bereits jetzt die bittere Erkenntnis zurück: Es braucht wohl die schwerste gesellschaftliche Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, damit die Gastronomie sich bei politisch Verantwortlichen zumindest ein kleines bisschen Gehör verschaffen kann. Eigentlich absurd, wenn man bedenkt, dass die Gastronomie allein in Deutschland sage und schreibe 59 Milliarden Euro umsetzt – und vor allem: dass mit ihr hochrentable Wirtschaftszweige stehen oder eben fallen.

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Transgourmet-Österreich-Geschäftsführer Thomas Panholzer.

Am deutlichsten kristallisiert sich das bei Lieferanten, sprich: im Großhandel, heraus. Die dortigen Umsatzeinbußen führen nicht zuletzt den astronomischen Dominoeffekt vor Augen, der mit der Schließung der Gastronomie losgetreten wurde. Denn alleine im Jahr 2018 setzte der Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln in Deutschland rund 280,5 Milliarden Euro netto um. Wie geht eine so potente Branche mit Corona um? Was sind ihre Strategien, um aus der schrittweisen Wiederbelebung ihres wirtschaftlichen Tandempartners – der Gastronomie – das Beste zu machen? Muss sich der Lebensmittelgroßhandel wegen Corona neu erfinden, heißt: breiter aufstellen, um den Spielraum außerhalb der Gastronomie zu erweitern? Oder sollte er jetzt erst recht auf eine vertiefte Partnerschaft mit der Gastronomie setzen?

Neuer Lebensmittel-Patriotismus

Transgourmet-Österreich-Geschäftsführer Thomas Panholzer erklärt, warum Regionalität nun eine noch größere Rolle spielen wird. 

Von Produzenten über Lieferanten bis zu Gastronomen waren und sind Teamplay und der Gemeinschaftsgedanke an eine gemeinsame Zukunft wichtiger denn je. Wie funktioniert dieses Zusammenspiel?
Thomas Panholzer: Die Krise hat uns gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt, Solidarität sowie ein Miteinander auf Augenhöhe sind. Neben all den wirtschaftlichen Einschnitten und sozialen Veränderungen erleben wir nun die Rückbesinnung auf echte Werte und Qualität aus der Heimat. Laut Umfragen wollen rund 70 Prozent der Konsumenten zukünftig österreichischen Produkten den Vorzug geben. Um diese Chance für Gastronomen und Hoteliers optimal nutzbar zu machen und die gefragten rot-weiß-roten Genussmomente zu gewährleisten, bietet Transgourmet verstärkt heimische Qualität an – so stammen die Rohstoffe für die Transgourmet Eigenmarke Quality im Bereich Fleisch und Molkereiprodukte zur Gänze aus Österreich. In den Märkten ist ein umfangreiches Angebot an regionalen Produkten zu finden; die hauseigene Nachhaltigkeitslinie Transgourmet Vonatur bietet Produkte, die allesamt eine nachvollziehbare, vom Gastronomen gewinnbringend verwertbare Ursprungsgeschichte erzählen. Darüber hinaus unterstützt Transgourmet die heimischen Weingüter: Dank einer speziellen Abnahme-Kooperation mit 76 heimischen Winzern können Transgourmet-Kunden auf zahlreiche ausgewählte Weine und Schaumweine zu einem Vorteilspreis, der 20 Prozent unter dem regulären Listenpreis liegt, zugreifen. Uns bei Transgourmet ist sehr wohl bewusst, was die österreichischen Gastronomen leisten und vor welchen Herausforderungen sie stehen, um diese Zeit zu überstehen – und noch mehr, was alle Gastronomen noch leisten werden müssen. Wir werden keine Millionenbeträge ausrufen und uns werblich als Retter der Branche darstellen, aber wir werden mit Sicherheit allen unseren Kunden zur Seite stehen und im Rahmen unserer Möglichkeiten individuelle, unbürokratische Lösungen schaffen. 

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Fleisch-Guru Frank Albers.

Über den Gastronomen zum Endkunden

Fleisch-Guru Frank Albers über einen gefinkelten Schachzug, der ihm einen wertvollen Zugang zu Endkunden ermöglicht hat.

Wie haben Sie mit ihrem Unternehmen auf die Corona-Krise reagiert?
Frank Albers: Die Gesamtheit der Gastronomie kannst du nicht ersetzen, auch wenn die Leute in Corona-Zeiten mehr zu Hause kochen. Letztlich essen sie ja zu Hause auch etwas anderes, als sie in einem Restaurant bestellen würden. Dennoch federt das Geschäft mit Privatkunden auch bei uns die coronabedingten Umsatzeinbußen ab. Wir hatten immer schon Privatkunden, das war von Anfang an Teil unserer Strategie. Einen Online-Shop, sprich: das Privatkundengeschäft, stampfst du ja nicht einfach so schnell aus dem Boden. Dafür braucht es enorm viel Zeit und Geld. Durch verstärktes Social-Media-Marketing wurde der Online-Shop vermehrt von Privatpersonen genutzt. Wir haben aber auch zusammen mit den Gastronomen ihre Kunden beliefert. Ich möchte nicht sagen, wer, aber einer unserer Gastronomen hat sich einen Online-Shop gebaut, in dem er jene Artikel, die bei uns gut funktionieren und die seine Gäste besonders schätzen, direkt an sie weiterverkauft. Damit lassen sich für Gastronomen gute Margen erzielen!

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Geschäftsführer Udo Walter von der Patisserie Walter

Krisensicheres Baukastensystem

Udo Walter von der Patisserie Walter setzt auf Individualität und Einfachheit – und ist überzeugt, dass sein Weg nach der Krise noch besser funktonieren wird als davor. 

Wird diese Situation die Gastronomie und Hotellerie nachhaltig verändern?
Udo Walter: Eine Krise ist immer ein Beschleuniger und Verstärker. Präzise und sauber durchdachte Konzepte werden noch mehr an Bedeutung gewinnen. Am besten werden die durch die Krise kommen, die es verstehen, digitale Prozesse mit der Herzlichkeit des Gastgebers zu verbinden. Unser Proviando-Baukastensystem ist so ein Beispiel: individuelle Desserts, eine Woche aus dem Beutel ohne Qualitätsverlust und ohne Abfall verarbeitbar, auch mit ungeübtem Personal. Das hat vor Corona funktioniert und hat sich gerechnet. Und nach Corona noch mehr. Hier haben wir kurzfristig ein Budget-Angebot entwickelt. 

Welche Veränderungen sehen Sie konkret?
Walter: Das klassische Buffet wird auch nach Corona nicht zurückkommen. Die Ware wird in Zukunft immer mehr portioniert präsentiert. Mehrkosten können durch die Reduktion der Warenmenge (weniger Waste/Nachhaltigkeit) und schnellere Abläufe ausgeglichen werden.  

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Kastner-Geschäftsführer Christoph Kastner.

Digitales Allrounder-Paket

Kastner-Geschäftsführer Christoph Kastner über das digitale Gastro-Paket, das sein Unternehmen am Beginn der Krise in Rekordzeit geschnürt hat.

Auf welche Lösungen haben Sie im Zuge der Krise gesetzt?
Christoph Kastner: Wir haben bereits vor über einem Monat ein Paket für unsere Gastronomen geschnürt, das heißt Home-Delivery Startpaket. Wir arbeiten dafür mit verschiedenen Start-ups zusammen. Die Idee war folgende: eine Online-Lösung für Hauszustellung, für die der Gastronom keine zusätzlichen technischen Lösungen benötigt. Mit der Firma Ordito aus Krems an der Donau haben wir dafür eine Plattform entwickelt, auf der man die Speisekarte sehr schnell und unkompliziert online stellen kann. Damit kann der Kunde über diese Plattform seine Bestellung ganz einfach beim Gastronomen abwickeln. Außerdem haben wir mit einem Münchner Start-up eine Online-Zahl-Abwicklung entwickelt, die ohne App funktioniert. Diese Software kann sowohl beim Gastro-Besuch wie auch bei der Zustellung verwendet werden. Als drittes haben wir die Initiative namens „Zusammen leiwand“, die wir gemeinsam mit zwei Marketingexperten entwickelt haben. Damit vermitteln wir Gutscheine für die Gastronomie. Der Wirt kann sich so eine entsprechende Liquidität verschaffen. 

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Operating Partner Martin Behle von METRO Deutschland.

Ein starker Partner

In der Krise zeigt sich der wahre Charakter: Initiativen wie „#restartgastro“ oder „Wir sind gekommen, um zu bleiben“ sowie eine Help-Hotline für verzweifelte Gastronomen, in der alle Fragen rund um Auflagen, Hygiene und Finanzierung von Experten beantwortet wurden, sind nur ein kleiner Teil dessen, was der Deutsche C&C-Gigant METRO in der Krise für die gesamte Branche geleistet hat. 

Nicht nur Gastronomen, sondern sämtliche Partner der Lieferkette wurden von der Krise hart getroffen. Mit großartigen Aktionen habt ihr bewiesen, dass euer Motto „Partner der Gastronomie“ mehr als nur ein Werbeslogan ist. Wie kam’s dazu?Martin Behle: Als Teil der Lieferkette ist uns ganz schnell bewusst geworden: Hier geht gerade so viel den Berg hinunter, dass wir gesagt haben, wir können nicht einfach stillstehen. Wir müssen helfen. Wir sind ein starker, großer und liquider Konzern und unsere Diktion ist: Wir wollen Partner sein. Und wenn du eine Partnerschaft ernst nimmst, fängst du erst mal an zu geben. Wir haben von Anfang an gesagt, wir wollen keine Werbung daraus machen, wir wollen im Hintergrund unsere Kraft und unsere Energie dafür einsetzen, der Gastronomie zu helfen.  Speziell kleine und mittlere Unternehmen verfügen nicht über die Mittel und das Know-how. Also haben wir im regionalen Rahmen angefangen, eine Hotline einzurichten – mit externen sowie internen Experten, die im Schichtbetrieb gearbeitet haben. Das hat dann eine gewisse Eigendynamik entwickelt und wir haben uns intern abgesprochen, um die nächsten Schritte zu planen. Das war zu einer Zeit, zu der auch die Politik nach Lösungen und Ideen gesucht hat. 

Ihr habt euch in dieser Zeit aber bewusst im Hintergrund gehalten und keine PR daraus gemacht. Warum?
Behle: Weil wir nicht im Eigeninteresse Pseudo­werbung praktizieren wollten – wir haben unser Geld und unser Know-how reingesteckt, weil wir einfach helfen wollten. 

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Nannerl-Chef Markus Pfarrhofer.

Genuss made in Austria hoch zwei

Nannerl-Geschäftsführer Markus Pfarrhofer setzt zusammen mit seinem Team auf verstärkte Kooperation mit österreichischen Landwirten.

Wie haben Sie mit Ihrem Unternehmen auf die Corona-Krise reagiert?
Markus Pfarrhofer: Wir haben uns erstmal um unsere Mitarbeiter gekümmert und versucht, trotz aller Schwierigkeiten vernünftig mit der Situation umzugehen, die Produktions- und Lieferfähigkeit aufrechtzuerhalten und uns gleichzeitig vor drohenden Infektionen zu schützen. Im Anschluss haben wir viel analysiert, Optimierungspotenziale ausgelotet, wir mussten uns mit bürokratischen Hindernissen auseinandersetzen und haben versucht, mit Kreativität und Engagement zumindest ein paar Umsätze zu generieren. 

Wie sieht Ihr Masterplan für die nächsten Wochen und Monate aus?
Pfarrhofer: Wir versuchen, mit größtmöglicher Flexibilität die Herausforderungen der nächsten Monate zu meistern. Ganz sicher ist, dass wir „Genuss made in Austria“ noch intensiver leben werden als in der Vergangenheit. Wir planen einige Kooperationen mit österreichischen Landwirten, um Nannerl dauerhaft noch regionaler zu machen. 

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Für Kröswang-Chef Manfred Kröswang.

100 Prozent Service – komme, was wolle

Für Kröswang-Chef Manfred Kröswang steht die Partnerschaft mit Gastronomen an oberster Stelle.

Wie sind Sie zu Beginn der Krise vorgegangen?
Manfred Kröswang: Im ersten Schritt unseres Krisenmanagements haben wir den Fokus darauf gelegt, unsere Lagerware abzuverkaufen – die Läger waren ja voll mit frischen Lebensmitteln. Dabei haben wir vor allem jene Kunden angesprochen, die nicht vom Lockdown betroffen waren, also Krankenhäuser, Altersheime, Justizanstalten oder Metzgereien. Außerdem haben wir ganz rasch unsere Logistikprozesse angepasst, um die Kosten zu senken.

Worin besteht die Chance dieser Krise?
Kröswang: Wir haben während der Krise erstmals damit begonnen, auch Privatkunden zu bedienen. Dieses Geschäftsfeld werden wir beibehalten und weiter ausbauen. Außerdem haben wir die Zeit genutzt, uns unterstützende Maßnahmen für unsere Kunden zum Restart zu überlegen und sie damit gleich wieder an uns zu binden. Wir verrechnen etwa bis Ende Juni keinen Logistikbeitrag und haben den Servicelevel sofort wieder auf 100 Prozent hochgefahren. Mittelfristig gehen wir davon aus, dass die Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln durch die Krise steigen wird. Hier sehen wir eine Chance für uns, weil wir diese Nachfrage am besten bedienen können.

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R&S-Gourmets-Geschäftsführer Sebastian Rustler.

Gastronomie bleibt exklusiv

R&S-Gourmets-Geschäftsführer Sebastian Rustler setzt während der Corona-Krise auf die exklusive Partnerschaft mit gastronomischen Betrieben – und macht dabei nur sehr wenige Ausnahmen. 

Haben auch Sie überlegt, während der Corona-Krise auf die Belieferung von Privatkunden zu setzen?
Sebastian Rustler: Wir haben viel darüber nachgedacht, wo der Endkunde für unser Unternehmen sein könnte. Aber wir wollen das eigentlich nicht müssen. Wir bieten Spezialitäten aus der ganzen Welt an – und da soll und muss es eine gewisse Exklusivität für die Gastronomie geben. Schlussendlich müssen die Menschen ins Restaurant gehen, um diese Produkte zu verzehren. Unser April-Umsatz betrug gerade einmal fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gastronomen mit To-Go-Konzepten wurden beliefert, genauso ein paar ausgewählte Delikatessen-Spezialisten wie Meinl am Graben oder Hörtnagl in Tirol. 

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Don Camillo-Geschäftsführer Fritz Walter.

Als FranchiseNehmer durchstarten

Don-Camillo-Geschäftsführer Fritz Walter ist überzeugt: Pizza und Pasta gehen immer! Wer jetzt um wenig Geld Franchisenehmer werden möchte, dem bietet sich ausgerechnet in der Post-Corona-Zeit eine einmalige Chance. 

Inwiefern sehen Sie die Zeit nach dem Shutdown als betriebswirtschaftliche Chance?
Fritz Walter: In unserer Firma sind zwei Herzen in einer Brust, nämlich Gastronomen und Lieferanten. Als Franchisegeber haben wir gemerkt, dass wir unsere Franchisenehmer alle gut durch die Krise gebracht haben. Das liegt auch daran, dass sie auf unser eigenes und exklusives Lieferantennetzwerk vertrauen können. Auch an zwei Standorten, an denen wir vor Corona keinen Lieferservice hatten, haben wir ihn erfolgreich aufgebaut. Natürlich schreiben wir nicht die Vorjahreszahlen, aber wir sind auf einem guten Weg. Wir sind jeden Tag mit unseren Franchiesnehmern in Kontakt, die ihre Ideen einbringen und auch rasch umsetzen können. Mit unserem Franchise-Konzept kann man jetzt umso mehr durchstarten, da coronabedingt Geschäftsflächen leer werden, weil viele gastronomische Ideen nicht mehr gewinnbringend sind. Als Gastronom muss man heute nun einmal Unternehmer sein! Mit unserem Konzept kann man das relativ leicht umsetzen – und zwar ohne Hunderttausende von Euros auszugeben. Wir können kostensparend für jeden Interessenten unser Konzept unterbringen, das geht ab 10.000 Euro! 

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Michael Reuter und Andreas Buske von Zwiesel Glas.

Digitales Krisenmanagement

Zwiesel Glas hat sich im Zuge der Krise mit der Onlineagentur active value zusammengetan, um der Gastronomie vor Ort noch mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.

Welche Maßnahme stand bei Ihnen während der Corona-Krise im Mittelpunkt?
Zwiesel Glas: Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – für Zwiesel Glas ist das nicht nur ein Spruch, sondern ein Ansporn, sich schnell an neue Bedingungen anzupassen. Getreu dem eigenen Slogan „for those who care“ hat Zwiesel Glas gemeinsam mit der Onlineagentur active value daher die Plattform www.local-foodlovers.com in Deutschland und Österreich ins Leben gerufen. Dort können sich Restaurants, Bars und Winzer, die aktuell Liefer- oder Abholservices anbieten, kostenfrei registrieren und somit auf ihre Services vor Ort aufmerksam machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gastronomen Zwiesel Glas-Kunden sind oder nicht. Die Anmeldung ist bedingungslos und absolut freiwillig. Neben dem Webauftritt ist Local Foodlovers auch in den Social Media Kanälen Instagram (@local_foodlovers) und Facebook (@localfoodloversgermany) zu finden. Auch TV- und Sternekoch Tim Raue vom Restaurant Tim Raue freut sich über die Unterstützung und hat das Restaurant bereits auf der Plattform registriert.

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Die unverkennbare, zeitlose Schönheit von Berkel – zu bestellen auf www.hpf-distribution.com!

Zeitlos und messerscharf

Hans-Peter Fersterer von HPF Distribution setzt auf konkrete Angebote – und zwar in Form eines Investments, das langfristig Sinn macht. 

Welche Maßnahme steht bei Ihnen im Rahmen der Corona-Krise im Mittelpunkt?
Hans Peter-Fersterer: Unseren Kunden in schwierigen Zeiten beizustehen ist unsere Verpflichtung. Daher haben wir ein zeitlich beschränktes und limitiertes Angebot ins Leben gerufen: Für jede Schwungradmaschine von Berkel bekommen unsere Kunden kostenlos den imposanten Original Berkel Standfuß im Wert von 1.622 Euro dazu. Das ist eine bisher noch nie dagewesene Verkaufsförderung aus dem Hause Berkel und sie gilt für alle Schwungradmaschinen, beginnend bei der B2 um 4.098 Euro plus Mwst, der aktuell meistverkauften B114 um 6.147 Euro plus Mehrwertsteuer bis zur L16 im fünfstelligen Bereich. Wir als Exklusivvertrieb für Ho.Re.Ca. empfehlen die B114. Einzigartige Reinigungsfreundlichkeit – die ganze Ablageplatte an der linken Seite ist aus Edelstahl und kann in der Spülmaschine gewaschen werden –, ebenso der Abstreifer und die gezahnte Platte, auf die der Prosciutto gelegt wird, sind mühelos abnehmbar und spülmaschinenfest. Der umlaufende Messerschutzring verhindert Verletzungen und der mitgelieferte Schleifapparat ist qualitativ auf dem höchsten Niveau. Und das Ganze in der unverkennbaren, zeitlosen Schönheit von Berkel – zu bestellen auf www.hpf-distribution.com. Dieses Angebot ist gültig bis 30. Juni 2020.

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AMT Verkaufsleiter Georg Detroy.

Hilfe für alle

Mit der großartigen Aktion „AMT Cares“ unterstützt AMT die Gastronomie in dieser schweren Zeit. Verkaufsleiter Georg Detroy erklärt wie. 

Unter dem Namen „AMT Cares“ habt ihr eine Aktion ins Leben gerufen, die für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat. Was genau kann man sicher darunter vorstellen?
Georg Detroy: Um der notleidenden Gastronomie finanziell ein wenig unter die Arme zu greifen, haben wir eine vielbeachtete Aktion ins Leben gerufen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, die groß angelegte Hilfsaktion „AMT cares“ ins Leben zu rufen. Über die eigens eingerichtete Website www.amt-cares.de wurde ein Online-Shop eingerichtet, auf dem ausgewählte Produkte von AMT Gastroguss im Rahmen einer Hilfsaktion verkauft werden – und zwar an jedermann. Alle Gastronomiebetriebe, die Partner dieser Aktion werden, können über eine spezielle Werbeaktion ihre Gäste, Freunde, Verwandte und Unterstützer ansprechen und sie von einer Teilnahme an dieser auch für sie günstigen Hilfsaktion überzeugen. Für jedes im Rahmen der Hilfsaktion verkaufte Produkt von AMT Gastroguss erhält sodann der Kunde 20 Prozent Rabatt, und der teilnehmende Gastronomiebetrieb erhält von AMT zusätzlich 25 Prozent Provision als sofortige Hilfszahlung zur Unterstützung in der Krise. Mit anderen Worten verzichtet AMT auf einen Großteil des eigentlichen Kaufpreises, um hiermit die von der Krise schwer getroffene Gastronomie wirkungsvoll zu unterstützen. 

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